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HypnoBirthing©

Erfahrungsberichte

HypnoBirthing- Geburt C.
2014 und 2016

Hallo Karina,

schon damals wollte ich dir einen Geburtsbericht vom Sebastian schicken, aber die Geburt war in meinen Augen so dramatisch, dass ich echt lange brauchte um sie zu verdauen. Auch wollte ich kein Negativ-Beispiel in Zusammenhang mit Hypnobirthing bringen. Mittlerweile habe ich aber eine zweite Geburt hinter mir. Eine Hausgeburt. Und die war im Gegenzug traumhaft. Als ich deinen Newsletter las, kam mir wieder in Erinnerung dass ich ja einen Geburtsbericht schreiben wollte. Hier sind nun zwei! J

Sebastian - 2014
Wir hatten für Sebastian eine Geburt im Krankenhaus geplant, da meinem Partner eine Hausgeburt zu unsicher schien. Ich hätte sehr gerne eine Hausgeburt gehabt, da ich selber zu Hause geboren wurde, sowie zwei meiner Schwestern. Damit auch eine Krankenhausgeburt möglichst naturnah sein kann, habe ich mich für einen Hypnobirthingkurs bei dir entschieden und im Krankenhaus eine Hebammengeburt gewählt. Ich fühlte mich sehr gut vorbereitet. Eines Abends gegen 20 Uhr spürte ich die ersten Wellen. Wir schauten den Film fertig, danach ließ ich mir die Badewanne ein und hörte Musik dazu. Gegen 2 Uhr in der Früh riefen wir im Krankenhaus an und machten uns sogleich auf den Weg. Die Schmerzen waren schon recht stark und die Autofahrt war relativ anstrengend. Jede Kurve war eine Qual. 
Wir spazierten ins Krankenhaus hinein, es empfing uns eine Hebamme mit den Worten: „Ach, sie schauen noch nicht so aus als ob das Kind bald kommen würde.“ Sehr fein. Sie legte mich an den Wehenschreiber, Wehen waren zu sehen, Muttermund 4cm offen. Ich sprach das Thema Wassergeburt an, sie ließ die Badewanne ein, ich stieg hinein, die Wehen ließen nach und nach 30 Minuten teilte sie uns mit, dass mit einer Wassergeburt nichts werden wird, weil die Wehen aussetzen und sie holte mich raus und verlegte uns in den Kreißsaal. Mittlerweile war es Vormittag und wir sahen TV und ich trank Tee. Ich scherzte herum, ging immer wieder mal aufs WC, hörte meine Musik. Ich war müde. Bekam nichts zu essen. 
Gegen 14 Uhr meinte die nächste, sehr junge Hebamme, dass wir nun schauen sollten dass etwas weitergeht. Wir probierten alle möglichen Geburtspositionen durch, nichts ging weiter. Der Muttermund war max. bei 6cm. Ich übte mich in der Atmung und Visualisierung und die Hebamme meinte dazwischen: „Ach und dass ist jetzt Hypnobirthing?“ Sehr ermunternd. 
Gegen 15 Uhr öffnete sie die Fruchtblase. Eine große Erleichterung. Es ging trotzdem nichts weiter. Sie fragte mich, ob ich ein Problem hätte wenn sie mir was Homöopathisches gibt, gegen die Schmerzen. Natürlich nicht! Im Nachhinein erfuhr ich, dass sie mich an den Wehentropf gehängt hatte. Mich überkamen grauenhafte Wellen. Ich kotzte und vieles mehr… 
Um 17 Uhr registrierte ich das ein Arzt und 3-4 Hebammen um mich herumstanden. Der Arzt drückte mir ohne Vorwarnung mit seinem ganzen Gewicht auf meinen Bauch. Ich war entsetzt. Die Wellen kamen in sehr langen Abständen und waren aber nur kurz. 
Man sagte mir dass das Kind bis 19 Uhr auf der Welt sein sollte. Ich sah die Uhr über der Tür und bekam Stress. Scheiß drauf, das Kind muss raus, war mein einziger Gedanke… egal wie! Wir hörten mal Besteck klappern. Mein Partner fragte nach was sie tun wollen. Er soll sich setzen und beruhigen. Er hakte nochmals nach. Ja, sie wollen einen Dammschnitt machen, obwohl wir sagten dass wir nichts schneiden lassen! Zum Glück registrierte er das und sie taten nichts dergleichen.
Um 18:34 Uhr kam der Sebastian als Sonnenguckerkind, mit dem Gesicht nach oben, auf die Welt. Der Nachgeburt ließ man keine 10 Minuten Zeit um zu kommen. „Dann haben Sie es gleich hinter sich.“ 
Tage danach hatte ich mit Kreislaufproblemen zu kämpfen. Mein Baby war des Öfteren alleine unterwegs und kam immer wieder mit Schnuller im Mund zu mir zurück. Wir hatten lange an dieser Geburt zu knabbern.

David - 2016
22 Monate später kam unser zweiter Sohn zur Welt. Diesmal setzte ich mich durch und wir hatten uns eine sehr tolle Hebamme für eine Hausgeburt genommen. Sie gab mir in der Vorbereitungszeit schon sehr viel Vertrauen und Kraft.
Als ich um ca. Mitternacht mit leichtem Ziehen im Bauch aufwachte, dachte ich mir schon dass es bald soweit sein wird. Ich erinnerte mich an die Worte der Hebamme und drehte mich nochmals im Bett um und schaute dass ich noch ein Zeitl weiterschlafen kann. Dies tat ich ca. eine Stunde lang bis es schon relativ unangenehm war und ich nur schwerlich wieder einschlafen konnte. 
Um ca. 2 Uhr rief ich die Hebamme an, informierte sie, sie meinte ich soll auf die Abstände und Länge der Wellen achten und mich bei einer Verstärkung davon, nochmals melden. Ich legte mich ins Nebenzimmer und probierte nochmals die Augen zu schließen.
Gegen 3 Uhr rief ich sie nochmals an und sagte dass ich den Babykopf ganz stark spüren kann im Becken. Ich weckte meinen Partner auf dass es soweit ist. Ich schickte ihn um die Hypnobirthing Unterlagen und bat ihn die Affirmationen für die aktuelle Phase im Dauerlauf vorzulesen. Ich konnte augenblicklich entspannen und es half mir immens!
Um 3:45 Uhr war die Hebamme da, sie kontrollierte den Muttermund und der war schon bei 8cm offen! Ich bat um eine Wassergeburt und sie meinte, wenn, dann müssen wir schnell rüber ins Bad und alles vorbereiten. Auf dem Weg dorthin platzte die Fruchtblase.
Wir ließen die Badewanne ein, ich setzte mich sogleich rein. Mein Partner las immer weiter brav die Affirmationen und ich hatte im Grunde Angst vor jeder weiteren Welle und schob echt etwas Panik, weil alles wieder hochkam, aber mit seiner Hilfe verging die Zeit perfekt!
Die Hebamme begleitete uns optimal und ich bat sie noch, dass wenn die nächste Phase einsetzt, dass sie ihn darauf hinweisen soll, dass er beim anderen Absatz weiterlesen soll J
Nach wenigen Presswehen kam unser zweiter Sohn um 04:45 Uhr auf die Welt. Ohne Riss oder dergleichen, trotz dem er über 4kg hatte. Es war im Vergleich traumhaft schön. Ich hörte im Garten die Vögel zwitschern. Sebastian schlief derweil alleine im Bett und bekam nichts davon mit. 

Diese Geburt heilte meiner Meinung nach die vorige Geburt. Ich bin sehr dankbar dafür dass ich den Kurs bei dir machen konnte, um Vertrauen in mich und in die Natur zu bekommen. Es war im Grunde sehr wichtig für mich, dass ich beide Arten von Geburten erleben konnte, auch wenn es noch so dramatisch war. Vielleicht sind diese Geburtsberichte Anstoße, für andere Leute, die sich überlegen ob sie lieber in einem Krankenhaus oder zu Hause gebären möchten.

Vielen Dank nochmals!

Mag. Karina Thür, BSc.

Dipl. Physiotherapeutin
Dipl. Sportwissenschaftlerin
HypnoBirthing | HypnoMothering | Babymassage

St. Peter Hauptstr. 28 | 8042 Graz | Steiermark
+43-664-4097419
kt@sanfterweg.at
www.sanfterweg.at

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© 2021 Mag. Karina Thür, BSc.
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